Indikationen für eine Operation mit der iLESSYS®Methode
Der Zugang durch das interlaminäre Fenster eignet sich vor allem für Pathologien im dorsalen Spinalkanal, im Rezessus und im Bereich des medialen Anteils des Foramen Intervertebrale.
MRT lateral (l.) und axial (r.): Bandscheibenvorfall bei L5/S1 nach dorsal geschlagen
Hierzu gehören alle zentralen Stenosen, dorsale Facettengelenkszysten sowie dorsal oder lateral der Dura geschlagene Bandscheibenvorfälle. Auch transforaminal schwer zugängige Pathologien bei L5/S1 sind gute Indikationen für den interlaminären Zugang. Der transforaminale Zugang zu L5/S1 ist häufig erschwert bei hohem Beckenkamm, sehr kurzen Pedikeln und kranial geschlagenen Bandscheibenvorfällen.
36 Jahre alte Frau mit Massenprolaps bei L5-S1 vor (l.) und 2 Monate nach dem Eingriff (r.)
Hauptindikationen einer OP mit der iLESSYS®Methode
- Lumbale Bandscheibenvorfälle dorsal und lateral der Spinalnerven
- Dorsale Facettengelenkszysten
- Lumbale Zentralstenosen und Rezessusstenosen
- Zervikale foraminale Bandscheibenvorfälle und dorsale Stenosen mit Radikulopathie
An der Halswirbelsäule kann das iLESSYS®Instrumentenset für die Behandlung von dorsalen und foraminalen Pathologien eingesetzt werden. Zugang und Indikationen entsprechen dem Frykholm-Zugang.
Für hochgradige Zentralstenosen bietet joimax®das endoskopische System iLESSYS®Delta an.
