Versteifungsoperation (Fusion oder Spondylodese)
Wenn Patienten unter einer schweren Instabilität der Wirbelsäule leiden, z. B. bei einem fortgeschrittenen Stadium eines Wirbelgleitens, oder wenn durch eine konservative Behandlung keine Besserung der Schmerzen zu erwarten ist, kann ein chirurgischer Eingriff erwogen werden. Eine Versteifungsoperation (Fusion oder Spondylodese) kann auch in einigen Fällen von Skoliose oder Wirbelsäulenverletzungen sinnvoll sein.
Indikationen für einen chirurgischen Eingriff
Unsere Wirbelsäule muss tagtäglich viel leisten – sei es am Arbeitsplatz oder beim Sport. Um diesen Belastungen Stand halten zu können, bedarf es eines kräftigen Rückens. Aber nicht immer ist die Stabilität der Wirbelsäule gegeben. Ursachen für eine instabile Wirbelsäule sind zahlreich: Verschleiß, Wirbelgleiten und angeborene Fehlstellungen der Wirbelkörper bis hin zu Arthrose, Skoliose, Tumoren im Bandscheibenbereich und schwerwiegenden Verletzungen, zum Beispiel nach einem Unfall.
Indikationen für einen chirurgischen Eingriff
Unsere Wirbelsäule muss tagtäglich viel leisten – sei es am Arbeitsplatz oder beim Sport. Um diesen Belastungen Stand halten zu können, bedarf es eines kräftigen Rückens. Aber nicht immer ist die Stabilität der Wirbelsäule gegeben. Ursachen für eine instabile Wirbelsäule sind zahlreich: Verschleiß, Wirbelgleiten und angeborene Fehlstellungen der Wirbelkörper bis hin zu Arthrose, Skoliose, Tumoren im Bandscheibenbereich und schwerwiegenden Verletzungen, zum Beispiel nach einem Unfall.
Konventionelle Methode
Bei der OP werden beschädigte Wirbelkörper ganz oder teilweise entfernt und durch Implantate ersetzt. Auch die Bandscheibe zwischen den betroffenen Wirbeln wird zunächst komplett entfernt. Das leere „Bandscheibenfach“ wird dann wieder aufgefüllt, um den natürlichen Abstand der Wirbel und damit die natürliche Anatomie der Wirbelsäule weitestgehend zu erhalten. Das Füllmaterial sollte vor allem ausreichend stabil sein, das Knochenwachstum anregen und auch auf lange Sicht gut verträglich sein.
Geeignetes Füllmaterial für eine Spondylodese kann zum Beispiel durch Entnahme eines Knochenstücks von einer anderen Körperstelle – meist dem Beckenkamm – gewonnen werden und anstelle der Bandscheibe eingesetzt werden. Während diese Vorgehensweise gute Ergebnisse für die Fusion der Wirbel zeigt, führt sie oft zu erheblichen Beschwerden am Entnahmeort. Patienten klagen häufig noch lange Zeit nach dem Eingriff über Schmerzen in diesem Bereich.
Konventionelle Methode
Bei der OP werden beschädigte Wirbelkörper ganz oder teilweise entfernt und durch Implantate ersetzt. Auch die Bandscheibe zwischen den betroffenen Wirbeln wird zunächst komplett entfernt. Das leere „Bandscheibenfach“ wird dann wieder aufgefüllt, um den natürlichen Abstand der Wirbel und damit die natürliche Anatomie der Wirbelsäule weitestgehend zu erhalten. Das Füllmaterial sollte vor allem ausreichend stabil sein, das Knochenwachstum anregen und auch auf lange Sicht gut verträglich sein.
Geeignetes Füllmaterial für eine Spondylodese kann zum Beispiel durch Entnahme eines Knochenstücks von einer anderen Körperstelle – meist dem Beckenkamm – gewonnen werden und anstelle der Bandscheibe eingesetzt werden. Während diese Vorgehensweise gute Ergebnisse für die Fusion der Wirbel zeigt, führt sie oft zu erheblichen Beschwerden am Entnahmeort. Patienten klagen häufig noch lange Zeit nach dem Eingriff über Schmerzen in diesem Bereich.
Konventionelle Methode
Bei der OP werden beschädigte Wirbelkörper ganz oder teilweise entfernt und durch Implantate ersetzt. Auch die Bandscheibe zwischen den betroffenen Wirbeln wird zunächst komplett entfernt. Das leere „Bandscheibenfach“ wird dann wieder aufgefüllt, um den natürlichen Abstand der Wirbel und damit die natürliche Anatomie der Wirbelsäule weitestgehend zu erhalten. Das Füllmaterial sollte vor allem ausreichend stabil sein, das Knochenwachstum anregen und auch auf lange Sicht gut verträglich sein.
Um ein geeignetes Füllmaterial für eine Spondylodese zu bekommen, ist eine Möglichkeit, ein Stück Knochen von einer anderen Körperstelle – meist dem Beckenkamm – zu entnehmen und anstelle der Bandscheibe einzusetzen. Während diese Vorgehensweise gute Ergebnisse für die Fusion der Wirbel zeigt, führt sie oft zu erheblichen Beschwerden am Entnahmeort. Patienten klagen häufig noch lange Zeit nach dem Eingriff über Schmerzen in diesem Bereich.
Die joimax® Methode
Eine sehr gute Alternative bieten sogenannte „Cages“ – korbartige Platzhalter aus biokompatiblen Materialien. Sie sorgen für ausreichende Stabilität und sind gut verträglich. Zusammen mit Knochenspänen, die ohnehin im Rahmen der Spondylodese anfallen, oder auch mit künstlichen Substanzgemischen, die die Knochenbildung anregen, werden sie ins ausgeräumte Bandscheibenfach eingesetzt. Es gibt klinische Studien, die der Cage-Technik sehr gute Ergebnisse bescheinigen1. Das heißt, die Cages sind genauso effektiv wie ein Stück des natürlichen Knochens und bieten dabei den Vorteil, dass auf die Knochenentnahme verzichtet werden kann. Für den Patienten bedeutet dies eine sehr viel kürzere Operationszeit und kein Risiko für Komplikationen und Schmerzen an der Entnahmestelle.
Die joimax® Methode
Eine sehr gute Alternative bieten sogenannte „Cages“ – korbartige Platzhalter aus biokompatiblen Materialien. Sie sorgen für ausreichende Stabilität und sind gut verträglich. Zusammen mit Knochenspänen, die ohnehin im Rahmen der Spondylodese anfallen, oder auch mit künstlichen Substanzgemischen, die die Knochenbildung anregen, werden sie ins ausgeräumte Bandscheibenfach eingesetzt. Es gibt klinische Studien, die der Cage-Technik sehr gute Ergebnisse bescheinigen1. Das heißt, die Cages sind genauso effektiv wie ein Stück des natürlichen Knochens und bieten dabei den Vorteil, dass auf die Knochenentnahme verzichtet werden kann. Für den Patienten bedeutet dies eine sehr viel kürzere Operationszeit und kein Risiko für Komplikationen und Schmerzen an der Entnahmestelle.
Literaturnachweis
- Aaron R Cutler u. a., „Comparison of polyetheretherketone cages with femoral cortical bone allograft as a single-piece interbody spacer in transforaminal lumbar interbody fusion“, Journal of Neurosurgery. Spine 5, Nr. 6 (Dezember 2006): 534-539.
Literaturnachweis
- Aaron R Cutler u. a., „Comparison of polyetheretherketone cages with femoral cortical bone allograft as a single-piece interbody spacer in transforaminal lumbar interbody fusion“, Journal of Neurosurgery. Spine 5, Nr. 6 (Dezember 2006): 534-539.
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