Facettengelenksbehandlung
Der endoskopische Zugang zu den Facettengelenken ist eine echte minimal-invasive Methode. Das Endoskop liefert Ihrem Arzt hell erleuchtete und gestochen scharfe Bilder direkt vom Ort der Schmerzentstehung. Er kann sich so unmittelbar einen Überblick über die Ursachen machen und in der gleichen Sitzung die Therapie durchführen.
Da die Kamera des Endoskops so gute Bilder liefert, können Strahlenbelastungen durch sonst häufig eingesetzte andere bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Computertomographie reduziert werden.
Bei dieser Mikrotherapie werden ganz gezielt nur die Nervenfasern blockiert, die für die Schmerzmeldung ans Gehirn verantwortlich sind. In der Regel spüren die Patienten direkt nach dem Eingriff eine deutliche Erleichterung der Beschwerden oder sind komplett schmerzfrei. Der endoskopische Eingriff ist so schonend, dass er problemlos wiederholt werden kann, falls Nervenfasern nachwachsen sollten.
joimax® Patienteninfobroschüre Facetten- und ISG-Syndrom (PDF)
Minimal-invasive endoskopische Verfahren zur Behandlung des Facetten- und ISG-Syndroms